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Die erste umfassende Auslegung aller Wunder Jesu und der Apostel
Was bedeutet es, von »Wundern« zu sprechen? Sind Phänomene wie »Spontanheilung« identisch mit dem, was im religiösen Bereich »Wunder« genannt wird? Wann deuten Menschen Lebensereignisse als »Wunder« und in welcher sprachlichen Form tun sie das? Wie erzählt das Neue Testament von den Wundern Jesu und der Apostel und warum? Diesen Fragen spürt dieses auf zwei Bände angelegte Kompendium nach.
Ein einleitender Teil klärt neben einem kurzen forschungsgeschichtlichen Überblick methodische und hermeneutische Fragen. Im Hauptteil wird jede Wundererzählung in einer nach Struktur und exegetischen Leitlinien einheitlichen Form untersucht. Unter Einbeziehung sprachwissenschaftlicher sowie rezeptionsästhetischer Aspekte steht auch die Frage nach der Kommunikationsintention der Wundererzählungen und deren Potenzial für die Exegese der Texte heute im Zentrum. Exkurse bieten einführende Überblicke zu für die Wundererzählungen relevanten Themenbereichen.
Die Auslegungen wurden von einem Autorenkollektiv von unterschiedlichen, überwiegend jüngeren NeutestamentlerInnen verfasst.
Vermittlungsorientierte, hermeneutische Auslegung und Impulse für die Praxis
Zusammenschau aller frühchristlichen Wundererzählungen inkl. apokryphe Evangelien und Acta
Ruben Zimmermann (Hrsg.)
Die Wunder Jesu
Kompendium der frühchristlichen Wundererzählungen, Band 1
Mitarbeit von Detlev Dormeyer, Judith Hartenstein, Christian Münch, Enno Edzard Popkes, Uta Poplutz
Gebundenes Buch, Pappband, 1.096 Seiten, 16,2 x 24,3 cm
ISBN: 978-3-579-08120-5
€ 58,00 [D] | € 59,70 [A] | CHF 77,90
Gütersloher Verlagshaus
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