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Christlicher Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich
Der evangelische Hofprediger und christlich-soziale Politiker Adolf Stoecker (1835–1909) war im deutschen Kaiserreich durch die Debatten um die sogenannte »Judenfrage« als ein Wortführer der christlich-konservativen und antisemitischen Weltsicht, kurz eines christlichen Antisemitismus, bekannt. Stoecker diente dabei auch als Zielscheibe für zeitgenössische jüdische und nicht-jüdische Kritiker aus Politik, Kirche und Gesellschaft, die sich den antijüdischen Aussagen entgegenstellten. Zwischen 1879 und 1900 durchlief die »Judenfrage« drei Phasen: Etablierung, Politisierung und Institutionalisierung. Exemplarische Auseinandersetzungen in diesen Phasen beleuchten die unterschiedlichen Akteure und Themen, sowie das komplexe Zusammenspiel von religiösen, sozialen, politischen und ökonomischen Dimensionen im Verhältnis von deutschen Juden und Protestanten im Deutschen Kaiserreich.
Imke Scheib
Christlicher Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich
Christlicher Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich
Adolf Stoecker im Spiegel der zeitgenössischen Kritik
Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte, Band 57
2021
448 Seiten | 15,5 x 23 cm
Hardcover | Fadenheftung
WGS 1542
ISBN 978-3-374-06952-1
118,00 EUR
Evangelische Verlagsanstalt
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