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Geld ist ein universales, vernetzendes Medium, das den Wert von Gütern speichert und verwandelt. Es ist das Produkt unserer kollektiven Vorstellung und basiert wesentlich auf Vertrauen zwischen Menschen. Gleichzeitig aber wird dieses Vertrauen durch das Geld untergraben, indem die Grenzen des Käuflichen immer wieder neu verschoben werden. Als moralische Größe warnt gerade die Kirche in Schrift und Tradition vor diesen Grenzverschiebungen und fordert mit Blick auf die Armen einen angemessenen Umgang mit dem Mammon. „Das Geld muss dienen und nicht regieren“, fordert Papst Franziskus. Als Institution ist aber auch die Kirche auf Geld angewiesen. Gerade deshalb steht sie selbst immer wieder auf dem Prüfstein.
Im vorliegenden Band greifen Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und ihrer theologischen Partnerinstitutionen in Innsbruck und Trient dieses spannende Thema auf und vertiefen es aus der jeweiligen Fachperspektive.
Jörg Ernesti; Martin M. Lintner; Markus Moling
Liebes Geld - schnöder Mammon
Kirche und Finanzen. Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen.
Brixner Theologisches Jahrbuch - 10
978-3-7022-3831-5
2020
256 Seiten
10 sw Abbildungen
24 cm x 16 cm
24.95 EUR
Tyrolia
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