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Ziel dieses interdisziplinären Bandes ist es, aus der Sicht der Religionsphänomenologie aufzuzeigen, wie im Islam das Böse im Vergleich mit dem Christentum verstanden wird. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Problem der Gewalt im Namen von Religionen sowie die Frage nach den Entstehungsbedingungen fundamentalistischer und gewaltbereiter Haltungen. Dem gegenüber wird aber auch die lange Tradition eines friedlichen Miteinanders der Religionen in Asien hervorgehoben, wo mehr als die Hälfte aller Muslime leben. Die Frage, wie das religiöse Potential zur Bekämpfung des Bösen im Islam und im Christentum mobilisiert werden kann, zeigt die unmittelbar gesellschaftspolitische Relevanz des Themas.
Mit Beiträgen von Harry Harun Behr (Erlangen), Klaus Berger (Heidelberg), Franz-Josef Bormann (Paderborn), Georg Evers (Aachen), Rupert Neudeck (Troisdorf), Stefan Wild (Bonn).
Berger, Klaus; Herholz, Harald; Niemann, Ulrich
Das Böse in der Sicht des Islam
Kartoniert
160 S., 21 cm, 190g
2009 Pustet, Regensburg
ISBN 3-7917-2181-X
ISBN 978-3-7917-2181-1
KNV-Titelnr.: 22029692
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg
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