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Dieses neue Buch zu einem alten philosophischen und theologischen Problem ist hervorgegangen aus Vorlesungen, die der 1961 geborene und studierte Philosoph und Theologe Martin Brasser in den letzten Jahren in Zürich und Luzern hielt.
Gott und das menschliche Denken – kongruent? Wenn ja, dann wäre die Immanenz dazu fähig, die Transzendenz begrifflich zu fassen und zu verstehen. Das aber wurde nie behauptet. Es gibt aber Versuche dazu. Gott ist schließlich ja dem menschlichen Denken aufgegeben. Auch wenn die christlichen Kirchen im öffentlichen Bewusstsein seit Jahrzehnten abnehmen, so „ist dennoch das Interesse an theologischem Basiswissen nach wie vor gross.“ (S. 7 schweizerdeutsches „ß“ !)
Gott und das menschliche Denken – dissonant? Wenn ja, was konkret können wir als endliche Wesen überhaupt von dem unendlichen Gott begreifen? Bleibt da (etwas) mehr als die reine Negativität?
Dieses sowohl philosophisch als auch theologisch höchst interessante und fundamentale Themenfeld stellt Brasser philosophiegeschichtlich dar. Vorab stellt er die Frage „Was ist Philosophie?“ (S. 15-20) Von der Antike, über Mittelalter und Neuzeit stellt er bis in die Gegenwart hinein Fragen und Antwortversuche dar. Er schreibt verständlich und mit Bezug auf wichtige Quellen. Brasser zeichnet eine zwar nur grobe, aber verlässliche Landkarte philosophischen Gottes-Denkens, die für Theologen / Pfarrer und für Philosophen gut und nützlich ist.
Besonders hilfreich finde ich das umfangreiche Literaturverzeichnis auf S. 297-303, das nicht nur Primärtexte und Sekundärliteratur aufführt, sondern auch relevante web-links. (gm)
Martin Brasser
Lässt sich Gott denken?
Philosophie
Studiengang Theologie, Band IV
312 Seiten, 15.0 x 22.5 cm, Paperback
Subskriptionspreis: CHF 38.00 - EUR 28.80 - EUA 29.70
ISBN 978-3-290-20101-2
CHF 42.00 - EUR 32.00 - EUA 32.90
TVZ
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