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Aquin, T.: Worin das Glück besteht

Jeder Mensch will glücklich werden / sein. Der griechische Philosoph Aristoteles war dieser Auffassung. Mit ihm begann das philosophische Nachdenken über das Glück. Nicht jeder Philosoph, aber sehr viele bezogen / beziehen sich auf ihn, auch und besonders Thomas von Aquin (1224/25-1274). Dies kann man in der hier vorzustellenden Ausgabe der entsprechenden Textpassagen der summa theologiae genauestens nachverfolgen.

Auf den Seiten 12-63 findet man im Teil A nebeneinander abgedruckt den lateinischen und deutschen Text, danach im Teil B Erläuterungen zum „Charakter, werkgeschichtlichen Ort und Bedeutung des Textes“; sowie „Terminologische und theologiegeschichtliche Hinweis“; S. 105-172 liest man ausgewählte Kommentare zu schwierigen Stellen. Im abschließenden, kurzen Teil C stehen Literaturangaben und eine Zeittafel.

Insgesamt schuf der Herausgeber und Kommentator Rochus Leonhardt mit diesem preiswerten Büchlein eine sehr gute Grundlage für die historische, theologische und philosophische Glücksforschung. (gm)


Thomas von Aquin
Worin das Glück besteht
Große Texte der Christenheit (GTCh), Band 11
Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Rochus Leonhardt

Taschenbuch
177 S.
16,--€

eva Leipzig

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